Der ViHS
Der ViHS wurde Anfang der 2000er Jahre von Schulleitungen, PädagogInnen und Eltern vorwiegend aus Hamburger Grundschulen gegründet, die damals die Modellversuche „Integrative Regelklassen“ und „Integrationsklassen“ erhalten und voranbringen wollten.

Die Erfahrungen zeigten:
Es müssen feste multiprofessionelle Teams gebildet werden, die gemeinsam für ihre Lerngruppe verantwortlich sind. Nötig ist, auf Noten zu verzichten. Der Unterricht ist individualisiert und kompetenzorientiert – und alle Kinder erhalten individuelle Rückmeldungen zu ihrer jeweiligen Lernentwicklung. Dann kann gelingen, die Etikettierung „behindert“ – „normal“ zu überwinden.

Der ViHS kritisiert:
Im Hamburger Schulsystem wird gegenwärtig zwar von „Inklusion“ gesprochen, dabei werden aber stets Behindertengruppen gekennzeichnet („Inklusionskinder“).
Inklusion bedeutet aber, dass alle Kinder von vornherein ohne selektiven Blick in ihrer Schulklasse aufgenommen werden und dort die Bedingungen für ihre jeweilig beste Entwicklung erhalten. Dafür treten wir ein.

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Inklusion funktioniert/ANDERS